Samstag, 3. Januar 2009

Japan: Tag 8: Tokyo

Fuji TV Gebäude in Odaiba

Heute entschied ich mich in der Früh unsere Planung für den Rest der Reise zu verwerfen. Meiner Mutter ging es zwar bereits besser, aber sie war eindeutig nicht in der Verfassung zu reisen. Ich stornierte die Hotels bis auf das am 31. in Shirahama, buchte eine zusätzliche Nacht in Tokyo, dann zwei Tage Osaka, Shirahama, zwei Tage Kyoto und am Ende wieder zwei Tage Tokyo. Dadurch dass wir bis auf den einen Tag in Shirahama immer zwei Nächte pro Hotel hatten, hoffte ich den Stress gering zu halten. Hiroshima fiel jedoch leider der Umstellung zum Opfer.

Die endlosen Weiten von Odaiba

Nachdem das erledigt war machte ich mich auf den Weg nach Odaiba, das ist ein in der Bucht von Tokyo gelegenes künstlich geschaffenes Stück Land mit Einkaufszentren, Vergnügungszentren, großen Firmen und Messezentren. Trotz allem viel freier Platz und sehr nett zum herumspazieren. Heute und die folgenden zwei Tage findet nämlich dort die Comiket statt, der mit rund einer halben Million Besuchern größte Comic Markt der Welt, wobei das spannende daran ist, dass die zum Verkauf angebotene Ware meist von privaten Leuten publiziert wird, nicht von Firmen.

Big Sight Messezentrum, Odaiba

An diesem ersten Tag war relativ wenig los, ich kam also sofort in die Halle des Big Sight Messezentrums hinein. Leider sind drinnen Fotos verboten, aber man kann sich die Größe dieser zwei Hallen kaum vorstellen. So stelle ich mir einen Flugzeughangar vor! Die Auswahl ist so riesig, dass man einen großen Katalog kaufen muss um überhaupt zu finden was man sucht. Macht man das nicht, sind die Chancen etwas zu finden verschwindet gering. Als ich hinkam war der Katalog für den Tag jedoch bereits ausverkauft! Also spazierte ich nur so durch die Gänge und staunte.

Stark aufgehellter Blick in eine der Hallen der Comiket

Danach ging es zurück ins Hotel. Meiner Mutter ging es etwas besser und nach fast zwei Tagen im Hotel wollte sie nun auch endlich wieder raus. Da ich sie nicht überanstrengen wollte, ging es mit der Yamanote-Linie ohne Umsteigen nach Ikebukuro. Im Stationsbereich klapperten wir einige Geschäfte ab und trafen uns dann mit meiner Freundin und ihrem Freund zum Essen. Etwas genossen wir dann noch das abendliche Flair mit den vielen Neonlichtern und machten uns dann früh wieder auf den Rückweg.

Comiket

1 Kommentare:

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