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Silvia
Nach unserem Abenteuer auf Bruny Island ging es mit der Fähre zurück aufs "Festland" und wir fuhren ein Stückchen an der Küste entlang nach Süden zu einer Käsefabrik. Der lustige Name "Grand Vewe" ist dann auch Programm. Der Käse war zwar sehr gut, aber mitnehmen konnten wir eh nichts davon, die Aussicht aber, das war etwas das wir mitnehmen konnten.
Blick von der Terasse der Grand Vewe KäsereiDer unglaubliche Regenbogen über Bruny Island raubte dem Herrn von der Käserei leider unsere Aufmerksamkeit. Wenn ich dort in der Gegend wohnen würde, könnte ich mir aber gut vorstellen hie und da hinauszufahren, eine Käseplatte zu bestellen und einfach diese unglaubliche Aussicht zu genießen. Als kleiner Zwischenstop ist das auch sehr zu empfehlen.
Das war dann auch der südlichste Punkt unserer Reise. Es ging ein kleines Stückchen hinauf in den Norden nach Peppermint Bay. Ein eigener Fährservice verkehrt von Hobart dorthin und bietet unterwegs praktisch ein Mini-Bruny Island Abenteuer für die etwas weniger Abenteuerlichen :) In Peppermint Bay gibt es jedenfalls ein gleichnamiges Restaurant, das sehr malerisch direkt am Meer gelegen ist. Es gibt sowohl ein heimeliges, dunkles Eck, wo einige Leute über Ihre Laptops gebeugt gemütlich gelesen oder gearbeitet haben und dann einen schönen großen, hellen Raum in denen Hochzeitsempfänge stattfinden. Draussen gibt es noch einen kleinen Garten zum Spazieren gehen mit einer etwas unheimlichen im Boden versunkenen Statue.
Nach einem kleinem Snack dort ging dann auch schon bereits die Sonne unter. Wir fuhren zurück nach Hobart, wo wir diesmal im Mercure übernachteten und hatten "die besten Fish & Chips von Australien" im Lokal Fish Frenzy direkt in der Bay. Das war dann auch entsprechend voll :) Gut war es zwar, aber nach den Leckereien, die wir bisher bekommen hatten, doch ein kleiner Abstieg. Müde fiel ich danach dann auch ziemlich bald ins Bett. Am nächsten Morgen hieß es dann vorerst Abschied nehmen von Hobart.
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