Montag, 5. Januar 2009

Japan: Tag 15: Tokyo

Eingang zur Nakamise-dori

Heute war unser letzter Tag in Tokyo. Morgen würde es bereits frühmorgens zum Flughafen gehen. Wir entschieden uns etwas Sightseeing mit viel Shopping zu verbinden. Als Erstes ging es somit nach Asakusa, dort befindet sich der Senso-ji Tempel, der älteste Tempel Tokyos. Bevor man jedoch dorthin kommt geht man durch die Nakamise-dori, eine Einkaufsstraße an deren Anfang und Ende ein riesiger roter Lampion hängt. An der Unterseite befindet sich eine sehr schöne Schnitzerei, also unbeding nachsehen, wenn man dort ist!

Was wir jedoch nicht erwartet hatten war, dass immer noch so viele Menschen herbeistürmten um ihre Glücksbringer fürs neue Jahr zu erstehen. Man kam kaum vom Fleck! Zumindest blieb genug Zeit um die Geschäfte anzusehen die voller traditioneller Mitbringsel sind. Egal was man typisch Japanisches will, hier findet man es mit ziemlicher Sicherheit und aufgrund der großen Konkurenz auch zu einem vernünftigen Preis.

Viel los in Asakusa!

Nach dem zweiten Tor ist man beim Senso-ji (auch Asakusa-Kannon genannt) Tempel. Wir kauften uns jeweils ein Horoskop fürs neue Jahr. Dabei schüttelt man ein hölzernes Rohr bis durch eine kleine Öffnung ein Stäbchen herausfällt. Man bekommt dann das entsprechende Horoskop das darauf vermerkt ist. Netterweise auch, wenn auch stark gekürzt, ins Englische übersetzt. Noch einen kurzen Blick auf die schöne Pagode geworfen und dann gingen wir außen herum retour zur U-Bahn und fuhren für etwas Shopping nach Ikebukuro.

Senso-ji Pagode

Nachdem es bereits dunkel und etwas kühl wurde führte ich meine Mutter ins Nekobukuro (Neko = Katze) im Tokyu Hands Geschäft. Im obersten Stock befindet sich dieses Nekobukuro und dort zahlt man Eintritt um mit Katzen zu spielen. Gedacht ist es für Japaner denen das Halten von Haustieren in ihrer Wohnung nicht erlaubt ist, aber es waren auch viele Pärchen dort. Wir hingegen vermissten einfach unsere Katzen und das war genau der richtige Ort um zu entspannen und uns etwas aufzuwärmen.

Bewohner von Nekobukuro

Und noch einer!

Und ganz hoch oben auf einem Steg!

Da noch die Koffer zu packen und die letzten Einkäufe zu verstauen waren, hieß es Abschied nehmen von Ikebukuro. Am nächsten Morgen ging es dann auch bereits mit dem Flughafenbus retour zum Flughafen.

Ikebukuro am Abend

Nekobukuro (nur Japanisch)
Nekobukuro Twitter (nur Japanisch aber mit vielen Fotos und Videos)

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