Heute Morgen checkten wir aus, ließen aber unser Gepäck noch im Hotel. Mit dem Lokalzug ging es zwei Stationen zum berühmten Fushimi Inari Schrein. Wenn man Bilder zu Kyoto sieht, ist meist unweigerlich eins von den unzähligen roten Schreintoren, auf Japanisch Torii genannt, zu sehen. Da gerade Mal der 3. war und Hatsumode und somit der Verkauf von Glücksbringern fürs neue Jahr noch im vollen Gange war, herrschte eine richtige Festivalstimmung. Bevor man zum Schrein kam, ging man an einer Vielzahl von Ständen mit leckerem Essen vorbei.
Sobald man am Hauptgebäude vorbei ist kommt man auch schon an die vielen roten Torii. Die meisten wurden gespendet und der Spender (meistens Firmen) steht hinten drauf. Wenn ein Torii alt wird uns zu verrotten beginnt (sind ja zumeist aus Holz mit einigen Ausnahmen) wird es entfernt und stattdessen ein neues eingesetzt. Die Vielzahl von orange-rot Tönen macht auch den Charme aus. Am schönsten sieht das Ganze natürlich im Sonnenlicht aus, aber das war uns nicht vergönnt. Da wir nicht viel Zeit hatten gingen wir allerdings auf der Rückseite gleich wieder retour, vorbei an einem meiner Lieblingsminischreine mit lauter Kröten. Gleich daneben gibt es auch einen der einem die Augen raushaut :)
Auf dem Rückweg zur Station fiel uns eine Fensterauslage voller Katzen auf. Meine Mutter konnte nicht wiederstehen und kurz darauf hatten wir eine von diesen tanzenden Katzen in unserem Besitz. Schwer bei nur 530 Yen zu widerstehen :)
Danach holten wir unser Gepäck ab und mit dem Shinkansen ging es wieder retour nach Tokyo. Diesmal passte ich auf und tatsächlich hatten wir Glück und der Fuji zeigte sich uns in voller Pracht. Wem da nicht das Herz aufgeht!
Retour in Tokyo checkten wir wieder in unserem Hotel ein, gingen noch etwas shoppen und etwas essen und auch schon wieder ab ins Bett. Die Kälte und unser immer noch etwas angeschlagener Gesundheitszustand raubte uns etwas die Energie.
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